Samuel Heer-Tschudi

*12.09.1811 Matt GL †27.04.1889 Lausanne VD

Namensvarianten
Samuel Heer
Tätigkeit(en)
Atelierfotograf:in,
Wanderfotograf:in
Bildgattung(en)
Personen,
Porträt,
Landschaft,
Bergfotografie
Weitere Tätigkeit(en)
Maler, Daguerreotypist
Arbeitsort(e)
Bern BE 1846 – 1848
Zürich ZH 1845 – 1847
Thun BE 1848 –
Lausanne VD ~1840 – 1875
Vevey VD 1848 –

Biografie

Vorgänger von Frédéric-Oswald Welti.
Unterricht bei L. Fr. Compar und Friedrich von Martens.
Lehrmeister von Jean Bremer, Arnold Welti, Frédéric Welti, Frédéric-Oswald Welti, E. Stadlin, Christian Charles Tschira und Conrad Bär.
Onkel von Frédéric-Oswald Welti, Arnold Welti und Frédéric Welti.

Samuel Heer lernte das Daguerreotypieren im Atelier von Friedrich von Martens und Marc Secretan in Lausanne kennen, für die er Schleif- und Polierarbeiten an den versilberten und jodierten Kupferplatten ausführte. Er stellte für die beiden auch die Etuis für die Daguerreotypien her. Heer-Tschudi nahm 1840 zusammen mit von Martens und Secretan bei Compar Lektionen im Daguerreotypieren. 1846 reiste er mehrfach nach Paris, um dort bei renommierten Fotografen sein Handwerk zu verbessern. Er bot seine Daguerreotypien koloriert oder unkoloriert zwischen 1846 und 1848 in Bern, Zürich und Thun an. 1848 eröffnete er sein eigenes Atelier in Lausanne.

1848, Bern, Medaille d´argent.
1857, Bern, Dritte Schweizerische Industrieausstellung, Kupfermedaille.

Literatur & Quellen

Orte