Otto Pfeiffer

*06.01.1914 Luzern LU †19.09.1999 Luzern LU

Heimatort(e)
Luzern LU
Namensvarianten
Otto Pfeifer
Tätigkeit(en)
Fotograf,
Fotofachlehrer
Bildgattung(en)
Landschaft,
Sachaufnahme,
Architektur,
Werbung,
Ortsbild,
Industrie,
wissenschaftliche Fotografie,
Reise
Arbeitsorte
Luzern LU 1937 – ~1999

Biografie

Otto Pfeifer absolvierte zunächst eine Lehre als Maler im elterlichen Geschäft, welche er 1932 abschloss. Er besuchte dann Kurse an der Kunstgewerbeschule in Luzern bei Otto Spreng, Josef von Moos und Max von Moos, gefolgt von einem Praktikum beim Kunstmaler Hans Zürcher. Er wandte sich danach Film und Fotografie zu und besuchte, nach Stages bei der Tempo-Film in Zürich sowie bei Filmgesellschaften in Berlin, die Deutsche Hochschule für Optik und Phototechnik in Berlin. 1937 kehrte er nach Luzern zurück und eröffnete ein Atelier für technische und wissenschaftliche Fotografie. Er arbeitete zudem ab 1937 bis 1946 für die Zeitschrift «Heim und Leben». 1939 war er Mitglied des Fotodienstes der Schweizerischen Landesausstellung in Zürich. Ab 1939 bis Mitte der 1940er Jahre unterrichtete Otto Pfeifer Fotografie an der Gewerbeschule in Luzern. Er arbeitete ab den 1940er Jahren für zahlreiche namhafte Architekten, darunter Le Corbusier, Richard Neutra und Alvar Aalto. Er war zudem als Industriefotograf tätig. 1952 war er Mitinitiant der «Weltausstellung der Photographie» in Luzern.

1989, Kulturpreis des Bundes Schweizer Architekten.
1994, Stadt Luzern, Grosser Kunstpreis.

Literatur & Quellen

Orte