Bernhard Moosbrugger

*21.08.1925 Rorschach SG †24.08.2004 Zürich ZH

Heimatort(e)
Rorschach SG
Tätigkeit(en)
Fotograf:in,
Fotoreporter:in
Bildgattung(en)
Personen,
Reportage,
Architektur,
Reproduktion,
Kunst,
Dokumentation
Weitere Tätigkeit(en)
Fotograf, Verleger
Arbeitsort(e)
Zürich ZH ~1945 –

Biografie

Schüler von Hans Finsler (1941–1945).
Assistent von Hugo Paul Herdeg (1945–1948) und Hans Finsler (1948–1952). Zusammenarbeit mit Gladys Weigner (Journalistin).
Assistenzort von Zoé Binswanger (1954–1962).
Sohn von Otto Moosbrugger.

Bernhard Moosbruggers Vater Otto Moosbrugger betrieb ein Postkartengeschäft in Rorschach, wo Bernhard Moosbrugger schon in jungen Jahren mit der Fotografie in Kontakt kam. Nach dem Besuch einer Handelsschule und dem Vorkurs an der Kunstgewerbeschule absolvierte er die Fotoklasse an der Kunstgewerbeschule Zürich bei Hans Finsler (1941–1945). Danach war er Assistent bei Hugo Herdeg (1945–1948) sowie bei Hans Finsler (1948–1952). Bernhard Moosbrugger war ab 1950 bis 1956 Fotograf am Museum Rietberg und am Kunstgewerbemuseum in Zürich. Ab 1952 betrieb er zudem ein eigenes Atelier für Architekturfotografie.
1952 und 1953 reiste Bernhard Moosbrugger für Reportagen im Auftrag der katholischen Mission nach Indien und arbeitete fortan als Fotoreporter, ab 1954 in regelmässiger Zusammenarbeit mit Gladys Weigner. Von 1962 bis 1965 dokumentierte er das Zweite Vatikanische Konzil in Rom. Seine Reportagen erschienen in «Die Woche», «Sie und Er», «Schweizer Illustrierte», «Life» und in der «Neuen Zürcher Zeitung». 1971 war er Mitbegründer des Pendo Verlags in Zürich.

1954, Eidgenössisches Stipendium für angewandte Kunst.
1955, Eidgenössischer Aufmunterungspreis.
1956, Eidgenössisches Stipendium für angewandte Kunst.

Literatur & Quellen

Orte