Fridolin Tschugmell

*05.09.1896 Triesen LIE †09.09.1981 Vaduz LIE

Heimatort(e)
Österreich AUT; Triesen LIE (1962)
Tätigkeit(en)
Amateurfotograf:in
Bildgattung(en)
Personen,
Porträt,
Landschaft,
Architektur,
Ortsbild,
Alltag
Weitere Tätigkeit(en)
Pfarrer, Historiker, Genealoge
Arbeitsort(e)
Mauren LIE ~1925 – ~1937
Triesen LIE 1937 – ~1980

Biografie

Nachfolger von Josef Wohlwend.

Fridolin Tschugmell besuchte die Schulen in Triesen und Vaduz sowie bis 1915 das Gymnasium in Feldkirch. Von 1915 bis 1918 diente er als österreichischer Soldat im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg schloss er das Gymnasium ab und begann 1920 ein Theologiestudium an der Universität in Innsbruck, welches er am Priesterseminar in Chur abschloss. 1924 wurde er in Chur zum Priester geweiht. Danach war Fridolin Tschugmell von 1925 bis 1927 als Pfarrer in Mauren tätig. 1937 kam er als Pfarr-Resignat nach Triesen. Von 1937 bis 1945 betreute er den Sonntagsgottesdienst im Steger Kirchlein und von 1945 bis 1980 wirkte er als Schlosskaplan.
Neben seiner Tätigkeit als Seelsorger widmete sich Fridolin Tschugmell der Familienforschung und wirkte bei zahlreichen historischen Publikationen mit. Im Jahrbuch des Historischen Vereins wurden viele seiner Abhandlungen publiziert.
Fridolin Tschugmell fotografierte auch. Wann genau er zu fotografieren begann, ist unklar. Die erhaltenen Bilder stammen jedoch alle aus der Zeit in Mauren, wo er in den 1930er Jahren die Einwohner und das Dorfleben dokumentierte.
Das rund 800 Bilder umfassende Fotoarchiv von Fridolin Tschugmell liegt im Gemeindearchiv Mauren.

Literatur & Quellen

Orte