Ursula Hanna Sofia Schlatter

*14.03.1949 Vaduz LIE

Lieu(x) d'origine
Basel BS; Schaffhausen SH
Variantes de nom
Ursula Kühne
Catja Rauschenbach
Activité(s)
Photographe
Catégorie(s) d'image
Personnes,
Portrait,
Paysage,
Architecture,
Paysage urbain,
Nature,
Diaporama
Lieu(x) de travail
St. Gallen SG
Triesenberg LIE 1985 –

Biographie

Lehre bei Walter Wachter.

Als Ursula Hanna Sofia Schlatter in Vaduz als Tochter eines Maschineningenieurs geboren und mit fünf Geschwistern aufgewachsen, verbrachte Ursula Kühne ihre Schulzeit in Vaduz, Schaan, Buchs, England und Frankreich. Die Fotografinnenlehre absolvierte sie bei Walter Wachter in Schaan. Es folgten Praktika in den Bereichen Porträt- und Industriefotografie sowie in der Werbung. In Wien besuchte sie 1973/74 die Höhere Grafische Lehranstalt, wo sie ihre Meisterprüfung als als Fachfotografin ablegte. Anschliessend arbeitete sie einige Jahre in der Industrie. Während kurzer Zeit führte sie ein erstes Atelier in St. Gallen. 1985 kehrte sie ins Liechtensteinische zurück und eröffnete in Triesenberg ein eigenes Atelier. Ab 1990 bildete sie sich nebenberuflich zur Bildhauerin weiter, zum Teil autodidaktisch, zum Teil an der Kunstgewerbeschule in Zürich. Lange war sie gleichzeitig als Fotografin und als Bildhauerin tätig.

Ein Thema, mit dem sich Ursula Kühne von 1986 bis 2009 beschäftigte, ist der Rhein. Im Lauf der Jahre entstanden umfangreiche Serien von Landschaftsaufnahmen und Naturstudien, die sie in einer ganzen Reihe von Ausstellungen und Publikationen veröffentlichte. 1995 entstand weiter die vierbändige Bilddokumentation «Das Dorf Triesenberg», die vom Liechtensteinischen Landesarchiv. Für das Liechtensteinische Amt für Briefmarkengestaltung realisierte sie zwischen 1985 und 2006 insgesamt 22 Briefmarkenentwürfe.

Lieux