Verena Gerber-Menz

*30.09.1961 Berlin DEU

Namensvarianten
Verena Menz
Tätigkeit(en)
Fotograf
Bildgattung(en)
Personen,
Porträt,
Landschaft,
Sachaufnahme,
Reportage,
Architektur,
Ortsbild,
Industrie,
Dokumentation,
Natur,
Gewerbe,
Firmenporträt
Arbeitsorte
Berlin DEU 1983 – 1987
Burgdorf BE 1987 –

Biografie

Lehrerin bei der Gruppe autodidaktischer Fotografen (1998).
Mitglied der Schweizerischer Berufsfotografen Verband (SBf) (2001 bis 2009).

Seit ihrer Fotografenausbildung an der Berufsfachschule für Fotografie (Lette-Verein) in Berlin arbeitet Verena Gerber-Menz als Fotografin. Von 1983 bis 1987 war sie Mitarbeiterin der Yorck-Kino GmbH in Berlin und danach kam sie nach Burgdorf. Von 1996 bis 1998 war sie zeitweise im Fotofachgeschäft Leuzinger, Burgdorf tätig. Zwei Jahre später unterrichtete sie zudem die Gruppe autodidaktischer Fotografen in Bern. 2000 eröffnete sie ein eigenes Fotoatelier in Burgdorf. Daneben leitet sie Fotokurse und Workshops.

Verena Gerber-Menz arbeitet als Auftrags-Fotografin für eine breitgestreute Kundschaft aus Gewerbe und Industrie und stellt sowohl Reportagen, Sach-, Industrie- und Architekturaufnahmen sowie Firmenporträts her. Personenaufnahmen entstehen im Atelier oder vor Ort. Seit 1997 hat sie mehrere unabhängige, thematische Fotoarbeiten realisiert und diese in Ausstellungen gezeigt sowie teilweise in Publikationen veröffentlicht. Von 1996 bis 1997 fotografierte sie im Steinbruch Krauchthal und dokumentierte die Anlage und Arbeitsabläufe in einer Langzeitstudie. Im Projekt «Badeanstalt» hielt sie über ein Jahr hinweg das Burgdorfer Freibad in Bildern fest (1999-2000). Die Fotografien pendeln zwischen architektonisch bestimmten Gesamtansichten und Detailstudien. Mit der Arbeit «Der Lauf der Emme» greift Verena Gerber-Menz ein fotografisch einschlägiges Thema auf und liefert zur langen Tradition von Fotografien über das Emmental und die Emme einen wertvollen, eigenständigen und neuen Beitrag. Hier und in den andern Fotografien zeigt sich eine Unmittelbarkeit gegenüber Licht, Farbe und Gegenständen, die Situationen, die Natur, den Wechsel von Licht und Stimmungen im Lauf der Tages- und Jahreszeiten sachlich, direkt und dennoch in einer schlichten, der fotografierten Welt entsprechenden Schönheit vermittelt.

2004, Kleine Preisträgerin Kulturpreis der Bürgi-Willert-Stiftung (ausgewählt von Fernand Rausser).

Orte