John Conrad Sommer
*01.03.1828 – †06.01.1907 Basel BS
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Bildgattung(en)
- Porträt
- Weitere Tätigkeit(en)
- Künstler, Maler, Zeichenlehrer
- Arbeitsorte
- Hobart AUS 1855 – 1864
- Sydney AUS 1881 – 1888
- Basel BS 1897 – 1907
Biografie
Johann Conrad Sommer erreichte Tasmanien in den 1850er Jahren. Er liess sich in Hobart nieder, wo er zunächst als Maler und Zeichenlehrer, bald auch als Fotograf arbeitete. Aus Zeitungsinseraten geht hervor, dass ihm ein Glashaus zur Verfügung stand. Er warb damit, Porträtaufnahmen sowohl draussen als auch im Atelier herstellen zu können. 1861 unternahm er eine Reise durch Tasmanien, die er fotografisch festhielt. 1864 verliess er die Insel und zog aufs australische Festland weiter. Sein Atelier übergab er offenbar an einen gewissen M. P. Dowling.
Gemäss dem «Sydney Morning Herald» zeigte Sommer 1886 in Sydney eine Ausstellung mit Gemäldedarstellungen vom Russisch-Türkischen Krieg, von der Sudan-Expedition sowie vom Serbisch-Rumänischen Krieg. Das Publikum hatte Gelegenheit, die offensichtlich kleinformatigen Gemälde mit Vergrösserungslupen zu betrachten, und so auch die Möglichkeit, kleinste Details noch sehen zu können.
Johann Conrad Sommer erreichte Tasmanien in den 1850er Jahren. Er liess sich in Hobart nieder, wo er zunächst als Maler und Zeichenlehrer, bald auch als Fotograf arbeitete. Aus Zeitungsinseraten geht hervor, dass ihm ein Glashaus zur Verfügung stand. Er warb damit, Porträtaufnahmen sowohl draussen als auch im Atelier herstellen zu können. 1861 unternahm er eine Reise durch Tasmanien, die er fotografisch festhielt. 1864 verliess er die Insel und zog aufs australische Festland weiter. Sein Atelier übergab er offenbar an einen gewissen M. P. Dowling.
Gemäss dem «Sydney Morning Herald» zeigte Sommer 1886 in Sydney eine Ausstellung mit Gemäldedarstellungen vom Russisch-Türkischen Krieg, von der Sudan-Expedition sowie vom Serbisch-Rumänischen Krieg. Das Publikum hatte Gelegenheit, die offensichtlich kleinformatigen Gemälde mit Vergrösserungslupen zu betrachten, und so auch die Möglichkeit, kleinste Details noch sehen zu können.