Johann Geisshüsler
*15.02.1828 Römerswil LU – †Unbekannt
- Tätigkeit(en)
- Fotograf
- Weitere Tätigkeit(en)
- Maler, Kalligraf, Zeichner und Fotograf
- Arbeitsorte
- Hochdorf LU
- Hitzkirch LU ~1860 –
Biografie
Vermutlich identisch mit J. Geisshüsler.
Johann Geisshüsler war in der Gemeinde Hochdorf als Maler, Kalligraf und Zeichner sowie als Fotograf tätig. Er soll als Jungeselle ein unstetes Leben geführt haben. 1853 wurde er wegen Urkundenfälschung zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. 1876 erhielt er vom Hitzkircher Pfarrer Josef Kaspar Stutz den Auftrag, für Karfreitag hinter dem Altar ein Heiliggrab zu malen. Im selben Jahr wurde er von Maria Scherer, zu der und deren Mann, Fürsprech Felix Scherer, er schon länger engen Kontakt pflegte, angestiftet, Felix Scherer zu vergiften. Der Giftmord wurde jedoch entdeckt und Johann Geisshüsler wurde wegen Mordes an Felix Scherer in Komplizenschaft mit dessen Frau Maria Scherer zu je vierundzwanzig Jahren Haft verurteilt. Johann Geisshüsler wurde 1889 vorzeitig aus der Haft entlassen und starb kurze Zeit später.
Vermutlich identisch mit J. Geisshüsler.
Johann Geisshüsler war in der Gemeinde Hochdorf als Maler, Kalligraf und Zeichner sowie als Fotograf tätig. Er soll als Jungeselle ein unstetes Leben geführt haben. 1853 wurde er wegen Urkundenfälschung zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. 1876 erhielt er vom Hitzkircher Pfarrer Josef Kaspar Stutz den Auftrag, für Karfreitag hinter dem Altar ein Heiliggrab zu malen. Im selben Jahr wurde er von Maria Scherer, zu der und deren Mann, Fürsprech Felix Scherer, er schon länger engen Kontakt pflegte, angestiftet, Felix Scherer zu vergiften. Der Giftmord wurde jedoch entdeckt und Johann Geisshüsler wurde wegen Mordes an Felix Scherer in Komplizenschaft mit dessen Frau Maria Scherer zu je vierundzwanzig Jahren Haft verurteilt. Johann Geisshüsler wurde 1889 vorzeitig aus der Haft entlassen und starb kurze Zeit später.