Fotosammlung Werner
- Institution
- Staatsarchiv des Kantons Schaffhausen
- Zeitraum
- ca. 1961 - ca. 1975
- Signatur
- STASH Fotosammlung Werner
- Bildgattung(en)
- Architektur
- Umfang
- ca. 20'000 Aufnahmen mit Negativen
- Erschliessungsgrad
- erschlossen
- Beteiligte Urheber:innen
- Hermann Werner
Informationen
Hermann Werner (1896-1975), kaufmännischer Angestellter bei der SIG in Neuhausen am Rheinfall, verbrachte sein ganzes Leben in Neunkirch, wo er sich auch in verschiedenen öffentlichen Ämtern engagierte. Er hatte nach seiner Pensionierung zum Ziel, in sämtlichen Gemeinden des Kantons Schaffhausen sämtliche Gebäude zu fotografieren. Sein Arbeitsinstrument war eine Klappkamera 6x9 cm mit Brillantsucher. Er verwendete schwarz-weiss-Rollfilme und fotografierte nur bei trübem Wetter, weil die Gegensätze von Licht und Schatten so nicht zu stark waren. Laut Auskunft des Fotografen, dem er die Filme zum Entwickeln brachte, war Hermann Werner der Meinung, er müsse mit mindestens einer Zehntelssekunde belichten. Daher sind die meisten Fotos leicht verzittert. Sein selbstgestecktes Ziel brachte es mit sich, dass er auch Gebäude fotografierte, welche eigentlich völlig unbedeutend erscheinen. Für die Denkmalpflege und für die Hausforschung sind diese Bilder jedoch eine Fundgrube, da es oft die einzigen Aufnahmen sind, die überhaupt noch vorhanden sind. Auch wenn er bei weitem nicht alle Gebäude des Kantons ablichten konnte, ist die Sammlung doch recht gross. Sie umfasst rund 20'000 Aufnahmen mit dazugehörenden Negativen.
Hermann Werner (1896-1975), kaufmännischer Angestellter bei der SIG in Neuhausen am Rheinfall, verbrachte sein ganzes Leben in Neunkirch, wo er sich auch in verschiedenen öffentlichen Ämtern engagierte. Er hatte nach seiner Pensionierung zum Ziel, in sämtlichen Gemeinden des Kantons Schaffhausen sämtliche Gebäude zu fotografieren. Sein Arbeitsinstrument war eine Klappkamera 6x9 cm mit Brillantsucher. Er verwendete schwarz-weiss-Rollfilme und fotografierte nur bei trübem Wetter, weil die Gegensätze von Licht und Schatten so nicht zu stark waren. Laut Auskunft des Fotografen, dem er die Filme zum Entwickeln brachte, war Hermann Werner der Meinung, er müsse mit mindestens einer Zehntelssekunde belichten. Daher sind die meisten Fotos leicht verzittert. Sein selbstgestecktes Ziel brachte es mit sich, dass er auch Gebäude fotografierte, welche eigentlich völlig unbedeutend erscheinen. Für die Denkmalpflege und für die Hausforschung sind diese Bilder jedoch eine Fundgrube, da es oft die einzigen Aufnahmen sind, die überhaupt noch vorhanden sind. Auch wenn er bei weitem nicht alle Gebäude des Kantons ablichten konnte, ist die Sammlung doch recht gross. Sie umfasst rund 20'000 Aufnahmen mit dazugehörenden Negativen.